Allgemeine Geschäftsbedingungen der Wall of Events GmbH

§ 1 Geltungsbereich

(1) Für die Geschäftsbeziehung zwischen der Firma Wall of Events GmbH, Neumagener Str. 28-30, D-13088 Berlin (nachfolgend „Auftragnehmer“) und dem Kunden/der Kundin (nachfolgend „Auftraggeber“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung.

(2) Abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

(3) Der Auftraggeber ist Verbraucher im Sinne von § 13 BGB, soweit der Zweck der georderten Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist Unternehmer gemäß § 14 BGB jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Vertrag kommt mit Bestätigung des Angebotes des Auftragnehmers durch den Auftraggeber zustande. Die Annahme erfordert die Textform (E-Mail ausreichend).

(2) Mit Vertragsschluss akzeptiert der Auftraggeber die AGB des Auftragnehmers auf die im Angebot verwiesen wird. Angebote sind bis zur Annahme durch den Auftraggeber nicht bindend.

(3) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher oder englischer Sprache. Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. Der Auftraggeber kann den Vertragstext ausdrucken oder abspeichern.

§ 3 Zahlungsmodalitäten

(1) Die Zahlungsmethoden richten sich nach der Vereinbarung der Parteien. Die Zahlung erfolgt per Überweisung, soweit nicht anders vereinbart.

(2) Die Fälligkeit richtet sich nach dem im Vertrag vereinbarten Zahlungszielen. Der Auftraggeber kommt bereits durch Versäumung des Zahlungstermins in Verzug. In diesem Fall

hat er dem Auftragnehmer für das Jahr Verzugszinsen i.H.v. 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen. Ist der Auftraggeber Unternehmer, so betragen die Verzugszinsen 9 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.

(3) Die Verpflichtung des Auftraggebers zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch den Auftragnehmer nicht aus.

(4) Die Aufrechnung gegenüber dem Auftragnehmer steht dem Auftraggeber als Unternehmer nur zu, wenn dessen Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von dem Auftragnehmer anerkannt sind. Ein Zurückbehaltungsrecht darf der Auftraggeber nur insoweit

ausüben, als der Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

(5) Der Auftragnehmer ist berechtigt eine Anzahlung zu verlangen und den Beginn der Leistungserbringung vom Zahlungseingang der Anzahlung abhängig zu machen.

(6) Notwendige Auslagen und Spesen des Personals des Auftragnehmers hat der Auftraggeber bei Veranstaltungen zu tragen. Fahrtkosten werden mit 0,50 EUR je gefahrenem Kilometer berechnet, soweit nicht abweichend im Angebot vereinbart.

(7) Stunden- oder Tagessätze des Personals des Auftragnehmers ergeben sich aus dem Angebot des Auftragnehmers. Die Abrechnung erfolgt je angebrochene Stunde. Ein Tagessatz beinhalten 9h einschließlich der gesetzlichen Pausenzeit von 0,5h. Überstunden werden im gesetzlich zulässigen Rahmen geleistet und gesondert abgerechnet. Auch im Rahmen der Überstunden ist die gesetzliche Pausenzeit einzuhalten. Die Zeit vor Ort einschließlich der Pausenzeit wird dokumentiert.

(8) Die Arbeitszeiten des Personals des Auftragnehmers sind von 07:00 Uhr bis 21:00 Uhr an Wochentagen. Davon abweichende Arbeitszeiten werden mit einem Zuschlag in Höhe von 25% vergütet. Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen werden mit einem Zuschlag in Höhe von 25% vergütet. Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen außerhalb der 07:00 Uhr bis 21:00 Uhr werden mit einem Zuschlag in Höhe von 50% vergütet.

§ 4 Leistungen / Pflichten

(1) Der Auftragnehmer schuldet nur die im vom Auftraggeber angenommenen Angebot/Vertrag vereinbarten Leistungen. Die Leistungen beziehen sich bei Verträgen über Webdesign jeweils nur auf den vom Auftraggeber zu benennenden oder noch zu erstellenden

Internetauftritt. Auftritte auf Drittanbieterwebseiten sind hiervon nicht umfasst, sofern nicht

ausdrücklich vereinbart.

(2) Für darüber hinausgehende Leistungen ist eine gesonderte Vergütung fällig. Der Auftragnehmer informiert den Auftraggeber vorab über die Kosten für Sonderleistungen. Im Falle der ausdrücklich gewünschten Arbeitsleistung an gesetzlichen Feiertagen, am Wochenende oder außerhalb der üblichen Geschäftszeiten des Auftragnehmers, erfolgt eine gesonderte Vergütung. Der Auftraggeber ist für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen selbst verantwortlich.

(3) Der Auftraggeber ist zur Mitwirkung verpflichtet und hat dem Auftragnehmer den erforderlichen Zugang und alle erforderlichen Informationen und Daten in einfach zu verarbeitender Form zur Verfügung zu stellen, um die vereinbarten Leistungen erfüllen zu

können.

(4) Der Auftragnehmer ist zur Beauftragung von Subunternehmen befugt, ohne dass es einer Zustimmung des Auftraggebers bedarf.

(5) Der Auftraggeber ist in der Wahl geeigneter Mittel zur Auftragserfüllung grundsätzlich frei.

(6) Vereinbarte Lieferfristen verlängern sich im Falle der höheren Gewalt, Ausfall technischer Systeme, oder bei Erkrankung des Personals des Auftragnehmers sowie bei Verstoßes gegen die Mitwirkungspflichten des Auftraggebers entsprechend. Die Geltendmachung eines Schadensersatzes wird hierfür ausgeschlossen.

(7) Der Auftraggeber hat die Ausrüstung und sonstigen Gegenstände des Auftragnehmers pfleglich zu behandeln und haftet bei Beschädigung, Zerstörung oder Verlust nach den gesetzlichen Bestimmungen, auch für das Verhalten von Dritten, soweit diese nicht im Lager des Auftragnehmers stehen. Der Auftraggeber haftet auch im Falle von höherer Gewalt, sofern keine Versicherung den Schaden reguliert.

(8) Der Auftraggeber verpflichtet sich auf Verlangen einen Ansprechpartner zu benennen. 

§ 5 Laufzeit, Kündigung

(1) Der Vertrag zur Erstellung einer Webseite oder Medien wird mit Abnahme beendet. Verträge über Dienstleistungen enden mit Erbringung der Dienstleistung. Verträge über die Wartung/Verwaltung sowie SEO und Hosting sind mit einer Frist von 2 Monaten zum Ende der

vereinbarten Mindestvertragslaufzeit ordentlich kündbar.

(2) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Auftraggeber mit einer vereinbarten Zahlung trotz Mahnung in Verzug ist oder die Mitwirkungspflichten verweigert.

(3) Die Kündigung bedarf zur Wirksamkeit der Schriftform. Für den Zeitpunkt der Kündigung, ist der Zugang der Kündigungserklärung maßgeblich.

§ 6 Haftung

(1) Ansprüche des Auftraggebers auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Auftraggebers aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit des Kunden aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Auftragnehmers, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.

(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Auftragnehmer nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Auftraggebers aus einer

Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

(3) Der Auftragnehmer haftet nicht für den entgangenen Gewinn, falls es zu einer Nichterreichbarkeit der Webseite oder zu einer Abstrafung/Abwertung in Suchmaschinen oder sozialen Netzwerken kommt.

(4) Der Auftragnehmer haftet vorbehaltlich Abs. 1 nicht bei technischen Störungen oder Ausfall technischer Systeme.

(5) Der Auftragnehmer haftet nicht für verlorene oder entwendende Gegenstände im Rahmen

von Veranstaltungen.

(6) Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für die übertragenen oder dargestellten Inhalte (z.B. Videos/Live Streams/Bilder/Präsentationen) und prüft diese auch nicht auf die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen oder die Rechte Dritter. Personen aus dem Publikum können in der Übertragung zu sehen sein, für diesbezügliche Aufklärung ist der Auftraggeber selbst verantwortlich. Der Auftraggeber haftet bei Rechtsverletzungen und stellt den Auftragnehmer von jeglichen Ansprüchen Dritter diesbezüglich frei.

(7) Die Einschränkungen nach Abs. 1 bis 6 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

§ 7 Stornierung

(1) Bei der Buchung von Leistungen die zu einem spezifischen Termin stattfinden (Veranstaltungen) gelten folgende Stornierungsbedingungen:

  • Stornierung bis 50 Tage vor dem Termin: 20% der Auftragssumme
  • Stornierung 49 Tage bis 30 Tage vor dem Termin: 30% der Auftragssumme
  • Stornierung 29 Tage bis 20 Tage vor dem Termin: 40% der Auftragssumme
  • Stornierung 19 Tage bis 10 Tage vor dem Termin: 70% der Auftragssumme
  • Stornierung 9 Tage bis 4 Tage vor dem Termin: 80% der Auftragssumme
  • Stornierung 3 Tage oder kurzfristiger vor dem Termin oder Nichterscheinen: 100% der Auftragssumme

§ 8 Widerrufsrecht

(1) Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das Auftragnehmer nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert. Die Ausnahmen vom Widerrufsrecht sind in Absatz (2) geregelt. In Absatz (3) findet sich ein Muster-Widerrufsformular.

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angaben von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses bei Dienstleistungen und beim Kauf von Waren vierzehn Tage ab Erhalt der Ware.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefonanruf, Fax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster- Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs bei Buchung einer Leistung

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie dem Auftragnehmer einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis

zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie den Auftragnehmer von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Folgen des Widerrufs beim Kauf von Waren

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit

Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Ware wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden.

Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.

Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der

Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

(2) Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.

Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Beherbergung zu anderen Zwecken als zu Wohnzwecken, Beförderung von Waren, Kraftfahrzeugvermietung, Lieferung von Speisen und Getränken sowie zur Erbringung weiterer Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht.

Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag über die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen digitalen Inhalten auch dann, wenn der Unternehmer mit der Ausführung des Vertrags begonnen hat, nachdem der Verbraucher ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Unternehmer mit der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, und seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er durch seine Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags sein Widerrufsrecht verliert. 

Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag zur Erbringung von Dienstleistungen auch dann,

wenn der Unternehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert. Bei einem

außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Vertrag muss die Zustimmung des Verbrauchers auf einem dauerhaften Datenträger übermittelt werden.

(3) Über das Muster-Widerrufsformular informiert der Anbieter nach der gesetzlichen Regelung wie folgt:

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular

aus und senden Sie es zurück.)

— An:

Wall of Events GmbH

Neumagener Str. 28-30

D-13088 Berlin

Oder per E-Mail: Legal@Wall-of-Events.de

Oder per Fax: +49 30 4036 7699 6

— Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag

über den Kauf folgender Leistungen / Waren (*)/

— Bestellt am (*)/erhalten am (*)

— Name des/der Verbraucher(s)

— Anschrift des/der Verbraucher(s)

— Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)

— Datum

(*) Unzutreffendes bitte streichen

Der Widerruf kann auch telefonisch erklärt werden:

Telefon: +49 30 4036 7699 0

Ende der Widerrufsbelehrung.

§ 9 Urheberrechte / Rechte Dritter

(1) Das Urheberrecht an den erstellten Inhalten, insbesondere dem Quelltext und an Texten/Grafiken/Video/Audio, verbleibt beim Auftragnehmer. Vorbehaltlich vollständiger Zahlung der Vergütung wird dem Auftraggeber das zeitlich und räumlich unbeschränkte, unwiderrufliche und übertragbare Nutzungsrecht an den Inhalten eingeräumt. Die Lizenzbedingungen von etwaiger Drittanbieter-Software oder Open Source Software (z.B. WordPress) sind vom Auftraggeber zu beachten.

(2) Sofern der Auftraggeber dem Auftragnehmer für die Erbringung der Leistungen Inhalte zur Verfügung stellt, versichert der Auftraggeber, dass er an diesen Inhalten alle erforderlichen entsprechenden Rechte besitzt. Sofern der Auftragnehmer diesbezüglich von Dritten wegen Verletzung von Schutzrechten in Anspruch genommen wird, stellt der Auftraggeber den Auftragnehmer von Ansprüchen Dritter frei.

(3) Der Auftragnehmer ist berechtigt Marken und andere geschützte Inhalt des Auftraggebers zu verwenden, wenn dies zur Erfüllung des Auftrages erforderlich ist.

§ 10 Besondere Bedingungen für die Durchführung/Planung von Live-Stream Events

Bei der Durchführung/Planung von Live-Stream Events gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Sofern der Auftraggeber selbst die Internetverbindung zur Verfügung stellt, muss diese eine Datenrate von mindestens 15 Mbit/s aufweisen. Sofern in einem Angebot oder einer Auftragsbestätigung des Auftragnehmers eine andere Datenrate genannt ist, ist diese verbindlich und geht der Regelung der AGB vor.

(2) Der Auftraggeber gewährleistet, dass Internetanschluss, Netzwerk und sonstige Technik und Systeme die Leistungserbringung des Auftragnehmers nicht beeinträchtigt.

(3) Sofern der Auftraggeber weitere technische Voraussetzungen zu erfüllen hat, teilt der Auftragnehmer dies rechtzeitig vorab mit.

§ 10a Besondere Bedingungen für Paywall

Bei der Durchführung/Planung von Live-Stream Events mit einer Paywall gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Begriffsbestimmung: Eine Paywall ist eine Technologie, die den Zugriff auf bestimmte Inhalte oder Dienstleistungen im Internet einschränkt und eine Zahlung des Endkunden erfordert, um auf diese zuzugreifen.

(2) Der Auftragnehmer kann die technische Infrastruktur einschließlich der Paywall zur Durchführung von Live-Streams nach seiner Wahl mit eigenen Mitteln oder durch Rückgriff auf einen externen Dienstleister umsetzen. Die Entscheidung darüber, welches Mittel zum Einsatz kommt, kann auch nach Vertragsschluss vom Auftragnehmer entschieden werden.

(3) Der Auftragnehmer ist nicht Anbieter der Inhalte. Für den Kauf von Inhalten entsteht zwischen dem Endkunden und dem Auftragnehmer kein Vertragsverhältnis. Der Auftragnehmer gewährt dem Endkunden lediglich das Nutzungsrecht an der Infrastruktur, um die Live-Stream technisch ansehen zu können.

(4) Der Auftragnehmer implementiert und verwaltet ein zuverlässiges Zugriffs- und Authentifizierungssystem für die Paywall. Dies umfasst die Bereitstellung von individuellen Zugangsdaten für die Endkunden des Auftraggebers sowie die Möglichkeit zur Verwaltung von Benutzerkonten und Zugriffsrechten.

(5) Der Auftragnehmer implementiert geeignete Sicherheitsmaßnahmen, um die Vertraulichkeit und Integrität der über die Paywall übertragenen Daten zu gewährleisten. Dazu gehören Maßnahmen zur Verschlüsselung der Datenübertragung und zur Absicherung des Systems gegen unbefugten Zugriff.

(6) Der Auftragnehmer haftet nicht für Zahlungsausfälle über die eigene Paywall die aufgrund höherer Gewalt oder durch missbräuchliches Verhalten der Endkunden zustande kommen. Im Falle einer Paywall durch einen Drittanbieter, ist dieser rechtlich verantwortlich gegenüber dem Auftraggeber.

(7) Der Auftragnehmer bemüht sich, dass die Paywall skalierbar ist, um dem steigenden Nutzungsbedarf gerecht zu werden, insbesondere bei erhöhtem Traffic während Live-Events oder Spitzenzeiten.

§ 11 Besondere Bedingungen für die Webseiten-Erstellung

Bei der Beauftragung von Leistungen im Bereich der Webseitenerstellung gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Der Auftragnehmer erbringt die Gewährleistung nach den gesetzlichen Vorschriften. Die Gewährleistungszeit wird auf ein Jahr gegenüber Unternehmern verkürzt. Farben, Töne und andere der subjektiven Beurteilung unterliegende Merkmale der vertraglichen Leistung, die Ausfluss der gestalterischen Freiheit des Auftragnehmers sind, können nicht Gegenstand von Mängelrügen sein, soweit der Auftraggeber zu diesen Merkmalen keine exakten und technisch umsetzbaren Anweisungen gegeben hat. Der Auftragnehmer erbringt zwei Korrekturschleifen, soweit nichts anderes mit dem Auftraggeber vereinbart wird. Eine solche Vereinbarung bedarf zur Wirksamkeit der Textform.

(2). Der Auftraggeber verpflichtet sich zur unverzüglichen Mängelanzeige. Als unverzüglich gilt dabei eine Frist innerhalb von 14 Tagen ab Ablieferung. Später geltend gemachte Mängel muss der Auftragnehmer nicht beseitigen. Der Auftragnehmer schuldet keine Mängelbeseitigung aufgrund von Mängeln, die auf ein Verhalten oder Änderungen des Auftraggebers zurück zu führen sind.

(3) Der Auftragnehmer gewährt die Kompatibilität der Webseite mit den gängigen Browsern (Microsoft Edge, Firefox, Google Chrome, Safari, Opera). Bezüglich der Darstellung in verschiedenen Browsern kann es zu Abweichungen kommen. Diese stellen keinen Sachmangel dar.

(4) Die Erstellung einer angepassten Version der Webseite für mobile Endgeräte ist gesondert zu vereinbaren.

(5) Soweit der Auftragnehmer Rechtstexte (z.B. Impressum, Datenschutzerklärung) zur Verfügung stellt, erfolgt dies unter Ausschluss der Haftung. Der Auftraggeber ist gehalten die Rechtstexte von einem Rechtsanwalt überprüfen/erstellen zu lassen. Der Auftraggeber kann jedoch ein Paket mit Rechtstexten beim Auftragnehmer buchen, die von einem Rechtsanwalt erstellt werden. Die Erstellung der Rechtstexte erfolgt mit Fertigstellung der Webseite. Nachträgliche eigenmächtige Änderungen des Auftraggebers an der Webseite oder an den Rechtstexten schließen die Haftung des Auftragnehmers aus.

(6) Die Kosten für Domain und Hosting sind gesondert vom Auftraggeber zu tragen und nicht Bestandteil der vereinbarten Vergütung für die Erstellung einer Webseite, es sei denn dies wurde vereinbart.

(7) Der Auftraggeber verpflichtet sich zur Abnahme der Webseite innerhalb von 14 Tagen ab Fertigstellung. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Abnahme als erteilt, sofern keine berechtigten Mängel geltend gemacht worden sind.

(8) Backups sind vom Auftraggeber zu erstellen, soweit nicht anders ausdrücklich vereinbart.

(9) Der Auftraggeber ist selbst verantwortlich, eventuell anfallende Gebühren an Verwertungsgesellschaften wie beispielsweise an die GEMA abzuführen. Werden diese Gebühren vom Auftragnehmer verauslagt, so verpflichtet sich der Auftraggeber, diese dem Auftragnehmer gegen Nachweis zu erstatten. Dies kann auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses erfolgen. Für die Einhaltung der Anmelde- und Abgabepflicht ist der Auftraggeber selbst verantwortlich.

(10) Der Auftraggeber verzichtet ausdrücklich auf Updates der Webseite, sofern er nicht gesondert die Wartung der Webseite (siehe § 12) beauftragt.

§ 12 Besondere Bedingungen für die Wartung/Verwaltung von Webseiten

Bei der Beauftragung von Wartung/Verwaltung gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Die Erbringung der Wartungs-, Verwaltungs- und Pflegeleistungen erfolgt nur innerhalb der Geschäftszeiten des Auftragnehmers. Der Auftragnehmer verpflichtet sich mit einer Behandlung von Fehlern sowie der Vornahme von Updates, Upgrades oder sonstigen Installationen zeitnah nach Aufforderung durch den Auftraggeber zu beginnen.

(2) Der Auftragnehmer schuldet nicht die Erbringung von Wartungen, die nach Stand der Technik unmöglich sind oder einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordern. Als unverhältnismäßig gelten dabei insbesondere Programmierungsleistungen, wenn der Drittanbieter einer Software kein Update zur Verfügung stellt. Sofern für die Durchführung der Wartung weitere Auslagen anfallen (z.B. die Beschaffung zusätzlicher Soft- oder Hardware), weist der Auftragnehmer den Auftraggeber vorab auf die zusätzlich anfallenden Kosten hin.

(3) Der Auftragnehmer ist im Falle höherer Gewalt, bei Krankheit oder urlaubsbedingter Abwesenheit oder absichtlicher Fehlerherbeiführung durch den Auftraggeber von der Wartungs-Leistung befreit. Ein Schadensersatzanspruch des Auftraggebers entsteht hieraus nicht.

(4) Der Auftragnehmer übernimmt keine dauerhafte Überwachung der Webseite des Auftraggebers. Störungen und Probleme sind dem Auftragnehmer zu melden.

(5) Der Auftraggeber ist für die Erstellung von Backups selbst verantwortlich, soweit nicht anders ausdrücklich vereinbart. Vor einem jedem Einsatz des Auftragnehmers ist es dringend empfohlen ein Backup zu erstellen. 

(6) Die Wartungsleistungen beziehen sich nur auf die Webseite des Auftraggebers. Eine Korrektur anderer Inhalte wie Texte und Grafiken oder per iFrame eingebundener Inhalte ist nicht geschuldet.

§ 13 Besondere Bedingungen für das Hosting von Webseiten

Bei der Beauftragung von Hosting-Leistungen gelten ergänzend folgende Bedingungen: 

(1) Der Auftragnehmer übernimmt das Hosting selbst oder durch einen Drittanbieter. Die Entscheidung liegt beim Auftragnehmer, soweit nicht abweichend vereinbart.

(2) Die anfallenden Kosten für das Hosting stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber monatlich in Rechnung, soweit nicht anders vereinbart.

(3) Der Auftragnehmer wird die Verbindung zwischen dem Server und dem Internet im Rahmen seiner Möglichkeiten schaffen, gewähren und aufrecht erhalten, damit die auf dem Server abgelegten Daten auf Anfrage von außen stehenden Rechnern im Internet (Clients) jederzeit und störungsfrei mittels der im Internet gebräuchlichen Protokolle an den abrufenden Rechner weitergeleitet werden und bei entsprechender Funktionalität der Website Kundendaten auch speicherbar sind.

(4) Es obliegt dem Auftraggeber, ausreichende Sicherungskopien seiner Website und seiner sonstigen Daten vorzuhalten. Sofern die Website dem Auftraggeber Daten der Nutzer seines Internet-Angebotes überspielt oder er in sonstiger Weise Zugriff auf solche Daten hat, obliegt dem Auftraggeber auch insoweit die Verantwortung für die Sicherung dieser Daten. Eine abweichende Vereinbarung zwischen den Parteien bedarf der Textform.

(5) Der Auftragnehmer gewährt eine Erreichbarkeit der Webseite in Höhe von 98% im Jahresdurchschnitt.

§ 14 Besondere Bedingungen für SEO-Leistungen

Bei der Beauftragung von Leistungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Der Auftragnehmer schuldet nicht die Erreichung eines bestimmten Rankings in Suchmaschinen, da dieses von zahlreichen Faktoren abhängig ist, die nicht umfassend beeinflusst werden können. Unvorhergesehene Änderungen in der Platzierung – auch eine drastische Verschlechterung oder eine vollständige Entfernung aus dem Index der jeweiligen Suchmaschine – können nicht ausgeschlossen werden.

(2) Soweit Optimierungen im Bereich bestimmter Suchbegriffe (Keywords) vereinbart werden, bezieht sich der Auftrag nur auf diese Suchbegriffe und nicht auf verwandte Suchbegriffe. Ausschlaggebend ist die exakte Schreibweise. Die Auswahl der Suchbegriffe obliegt dem Auftraggeber.

(3) Sofern eine andere Suchmaschine nicht ausdrücklich benannt wird, bezieht sich der Auftrag auf die Suchmaschine von Google.

(4) Der Auftraggeber erkennt an, dass SEO ein laufender Prozess ist und es bis zur Sichtbarkeit der ersten Änderungen bis zu 12 Monate nach Umsetzung aller vom Auftragnehmer vorgeschlagenen und vorgenommenen Änderungen dauern kann.

(5) Sofern das Setzen von Backlinks durch den Auftragnehmer vereinbart ist, steht der Auftragnehmer nicht dafür ein, dass die Backlinks dauerhaft bestehen bleiben.

§ 15 Besondere Bedingungen für Online-Werbekampagnen

Bei der Beauftragung von Leistungen im Bereich von Online-Werbekampagnen (z.B. Google Adwords) gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Der Auftragnehmer schuldet keine wirtschaftliche Verbesserung der Umsätze des Auftraggebers oder eine Erhöhung von Besucher, Follower- oder Like-Zahlen.

(2) Der Auftragnehmer gewährt dem Auftraggeber ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht an der Erstellung von Texten und Grafiken für Auftritte in sozialen Netzwerken und auf der Webseite. Der Auftragnehmer ist in der Anzahl und Gestaltung von Texten und Schlüsselbegriffen grundsätzlich frei.

(3) Der Auftraggeber kann das zur Verfügung gestellte Werbebudget frei wählen. Dieses Budget ist in der vereinbarten Vergütung des Auftragnehmers nicht enthalten. Der Auftragnehmer schlägt dem Auftraggeber ein geeignetes Werbebudget vor.

(4) Der Auftragnehmer wird nur innerhalb der Nutzungsbedingungen des Drittanbieters (z.B. Facebook, Google, Amazon) tätig.

§ 16 Besondere Bedingungen für die Erstellung von Medien

Bei der Beauftragung von Medien-Leistungen gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Der Auftraggeber hat keinen Anspruch auf Herausgabe des Rohmaterials, soweit nicht anders vereinbart. Der Auftragnehmer stellt das Material in einem gängigen Multimediaformat zur Verfügung.

(2) Soweit Datenträger (z.B. Disc, Speicherkarte, USB-Stick) per Post versendet werden, trägt der Auftraggeber das Versendungsrisiko, wenn dieser Unternehmer ist.

(3) Der Auftragnehmer erbringt die Gewährleistung nach den gesetzlichen Vorschriften. Die Gewährleistungszeit wird auf ein Jahr gegenüber Unternehmern verkürzt. Farben, Töne und andere der subjektiven Beurteilung unterliegende Merkmale der vertraglichen Leistung, die Ausfluss der gestalterischen Freiheit des Auftragnehmers sind, können nicht Gegenstand von Mängelrügen sein, soweit der Auftraggeber zu diesen Merkmalen keine exakten und technisch umsetzbaren Anweisungen gegeben hat. Der Auftragnehmer erbringt zwei Korrekturschleifen, soweit nichts anderes mit dem Auftraggeber vereinbart wird. Eine solche Vereinbarung bedarf zur Wirksamkeit der Textform.

§ 17 Besondere Bedingungen für die Buchung von Künstlern

Bei der Buchung von Künstlern gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Künstler sind in der Ausführung der darbietenden Kunst grundsätzlich frei. Besondere Wünsche sind im Vorfeld zu kommunizieren.

(2) Der Auftragnehmer ist berechtigt Künstler adäquat zu ersetzen, ohne dass hieraus Ansprüche des Auftraggebers resultieren.

(3) Sofern die Location für den Auftritt des Künstlers vom Auftraggeber gestellt wird, hat dieser dafür Sorge zu tragen, dass die Durchführung des Auftrittes reibungslos erfolgen kann. Dies beinhaltet die Erfüllung der technischen Voraussetzungen und die Erfüllung von Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Künstler.

(4) Auf den gesondert abzuschließenden Buchungsvertrag mit einem Künstler wird verwiesen. Sofern die Bedingungen des Buchungsvertrages von den AGB abweichen, gehe diese den AGB vor.

§ 18 Besondere Bedingungen für Installationen im Medienbereich

Bei der Buchung von Installationen im Medienbereich (z.B. Projektionsmapping) gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Der Auftraggeber ist dafür verantwortlich die ggf. erforderlichen Genehmigungen zur Durchführung der Installation einzuholen, soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart.

(2) Soweit der Auftraggeber oder von ihm beauftragte Personen die Gerätschaften des Auftragnehmers verwenden, haftet der Auftraggeber nach den gesetzlichen Bestimmungen. Dem Auftraggeber ist es untersagt die Gerätschaften weiterzuvermieten oder unbefugten Dritten zu überlassen.

(3) Sofern die Installation mit Musik untermalt wird, ist der Auftraggeber für die Anmeldung und Abführung von GEMA-Gebühren verantwortlich. Die rechtlichen Anforderungen (z.B. Brandschutzkonzept) sind vom Auftraggeber zu erfüllen, wenn nicht anders vereinbart.

§ 19 Besondere Bedingungen für Kultur- und Industrieveranstaltungen

Im Rahmen von Kultur- und Industrieveranstaltungen gelten ergänzend folgende Bedingungen:

(1) Bei der Buchung eines Tickets oder dem Kauf von Waren gilt hinsichtlich des Vertragsschlusses in Abweichung zu § 2 der AGB Folgendes: Der Vertrag über den Kauf eines Tickets kommt zustande, wenn der Auftraggeber den Buchungsprozess auf der Webseite vollständig abgeschlossen hat und den Kauf durch Klick auf den Button „Jetzt kaufen“ verbindlich bestätigt. Der Auftraggeber erhält eine Auftragsbestätigung.

(2) Im Falle von höherer Gewalt kann es zu einer Absage und/oder Unterbrechung der Veranstaltung kommen. In diesem Fall bietet der Auftragnehmer dem Auftraggeber einen Ersatztermin für die Veranstaltung an. Im Falle des durch den Auftraggeber verschuldeten Abbruchs oder der Absage, bleibt der Auftraggeber zur Zahlung verpflichtet. Auftretende Künstler können ersetzt werden, ein Anspruch auf Erstattung entsteht hieraus nicht.

(3) Der Auftragnehmer ist berechtigt anstatt eines Ersatztermins einen Gutschein für den Auftraggeber auszustellen, den dieser für eine spätere Veranstaltung einlösen kann.

(4) Der Weiterverkauf von Tickets zu höheren Preisen ist ohne Zustimmung des Auftragnehmers untersagt.

(5) Es ist untersagt zu Veranstaltungen gefährliche Gegenstände (z.B. Waffen, Betäubungsmittel) oder Tiere mitzubringen. Folgende Gegenstände sind auf dem Veranstaltungsgelände verboten und werden vor Ort verwahrt, wenn diese vom Teilnehmer nicht weggeschafft werden können:

Glas, Baseballschläger, Schleudern/Zwillen, Schlagringe, CS Gas, Pfefferspray und Waffen jeglicher Art, Trockeneis, Wasserpistolen, Planschbecken, Flyer, Poster, Promo-CDs, Gratisproben, selbst gebastelte Nieten oder selbstgebastelter Schmuck (mit Nägeln, Stacheldraht usw.) bzw. alles, was offensichtlich eine erhöhte Unfallgefahr darstellt oder als Waffe missbraucht werden könnte, Drohnen und sonstigen Flugkörper und -geräte, Lärmerzeugende Gegenstände wie Gas-Hupen, Megaphone, PA-Beschallungs-Anlagen, Mischpulte, Endstufen, Verstärker, E-Gitarren, Drumsets, Trommeln, Trompeten, Vuvuzelas oder Ähnliches (z. B. Signalhörner der Bahn), Äxte, Messer, Teppichbodenmesser, Motorsägen, Spaten bzw. Klappspaten und sonstige gefährliche Werkzeuge (Schlegel, Zimmermannshammer, Drehmomentschlüssel usw.), etc., Feuerwerkskörper, Leuchtkugeln, Sprengstoffe, Munition, Material für Expeditionen, Sicherheitskits mit pyrotechnischen Gegenständen und pyrotechnisches Material im Allgemeinen, Petroleumlampen sowie brennbare Flüssigkeiten und Fackeln, Spiegelreflexkameras mit wechselbaren Objektiven, Video- und Actionkameras (GoPros etc.), sowie sämtliche Audio-Aufnahmegeräte ohne entsprechenden Presse-(Foto)Pass. Der Teilnehmer hat die Gegenstände nach Beendigung der Veranstaltung abzuholen.

(6) Säuglingen und Kleinkindern unter 8 Jahren ist der Zutritt zum Veranstaltungsgelände nicht gestattet. Kinder zwischen 8 und 14 Jahren dürfen die Konzerte nur in Begleitung einer personensorgeberechtigten Person besuchen. Unter 16-Jährige werden nur in Begleitung einer personensorgeberechtigten Person zum campen zugelassen. Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren sind mit Erlaubnis der Eltern für Konzerte bis 24:00 Uhr ohne Begleitung einer personensorgeberechtigten Person zugelassen. Für Jugendliche ab 16 Jahren wird der Zutritt zu Konzerten und Musikdarbietungen nach Mitternacht ohne Begleitung einer personensorgeberechtigten Person genehmigt. Personensorgeberechtigt sind i.d.R. die Eltern, nicht hingegen erziehungsbeauftragte Personen (z.B. älterer Freund). Die vorgenannten Regeln gelten ausschließlich für Konzerte und nicht für etwaige Tanzveranstaltungen im Bereich des Veranstaltungsgeländes. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes (JuSchG).

(7) Die Anreise erfolgt in Eigenregie Auftraggebers. Das Parken von Fahrzeugen ist nur auf den gekennzeichneten Flächen erlaubt. Auf andere Teilnehmer ist Rücksicht zu nehmen. Das Entsorgen von Müll ist nur in den aufgestellten Behältnissen erlaubt. Fluchtwege sind stets frei zu halten. Das gewerbliche Pfandsammeln ist untersagt. 

(8) Bei Verstoß gegen die Bedingungen können Personen von der Veranstaltung ausgeschlossen werden. Eine Rückerstattung erfolgt in diesem Fall nicht.

(9) Auf die Hausordnung der Veranstaltung wird verwiesen.

(10) Sofern der Auftraggeber selbst Veranstalter ist, ist dieser für die Einhaltung aller rechtlichen Vorschriften verantwortlich und haftet gegenüber den Teilnehmern.

(11) Beim Kauf von Waren (z.B. Merchandising) gelten die gesetzlichen Bestimmungen zur Gewährleistung. Gegenüber Unternehmern wird die Gewährleistung auf 1 Jahr verkürzt.

(12) Im Rahmen der Veranstaltung können vom Auftragnehmer Bild, Video- und Tonaufnahmen angefertigt werden. Mit Vertragsschluss mit diesbezüglich eine Einwilligung erteilt. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen bleiben unberührt.

§ 20 Referenznennung / Kennzeichnung

(1) Der Auftragnehmer ist berechtigt auf der Webseite und in sozialen Netzwerken den Auftraggeber unentgeltlich als Referenz anzugeben, soweit nicht anders ausdrücklich vereinbart.

(2) Der Auftragnehmer ist berechtigt im Impressum oder an geeigneter Stelle der zu erstellenden Webseite des Auftraggebers einen Hinweis auf das Unternehmen des Auftragnehmers unterzubringen. Dies beinhaltet auch die Einbettung eines Links der Webseite des Auftragnehmers. Eine abweichende Vereinbarung bedarf der Textform.

§ 21 Geheimhaltung

(1) „Vertrauliche Informationen“ sind alle der jeweils anderen Partei zur Kenntnis gelangenden Informationen, Dateien und Unterlagen über Geschäftsvorgänge der betroffenen anderen Partei.

(2) Beide Parteien verpflichten sich, über die jeweils andere Partei betreffende vertrauliche Informationen Stillschweigen zu bewahren und diese nur für die Durchführung dieses Vertrages und den damit verfolgten Zweck zu verwenden.

(3) Beide Parteien verpflichten sich, die Geheimhaltungspflicht sämtlichen Angestellten, und/oder Dritten, die Zugang zu den vorbezeichneten Geschäftsvorgängen haben, aufzuerlegen.

(4) Die Geheimhaltungspflicht nach Abs. 2 gilt nicht für Informationen,

  1. die der jeweils anderen Partei bei Abschluss des Vertrags bereits bekannt waren,
  2. b) die zum Zeitpunkt der Weitergabe durch den Auftraggeber bereits veröffentlicht waren, ohne dass dies von einer Verletzung der Vertraulichkeit durch die jeweils andere Partei herrührt,
  3. die die jeweils andere Partei ausdrücklich schriftlich zur Weitergabe freigegeben hat,
  4. die die jeweils andere Partei rechtmäßig und ohne die Vertraulichkeit betreffende Einschränkung aus anderen Quellen erhalten hat, sofern die Weitergabe und Verwertung dieser vertraulichen Informationen weder vertragliche Vereinbarungen noch gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen verletzen,
  5. die die jeweils andere Partei selbst ohne Zugang zu den Vertraulichen Informationen des Auftraggebers entwickelt hat,
  6. die aufgrund gesetzlicher Auskunfts-, Unterrichtungs- und/oder

§ 22 Datenschutz

(1) Der Auftraggeber ist mit der Speicherung persönlicher Daten im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit dem Auftragnehmer, unter Beachtung der Datenschutzgesetze, insbesondere dem BDSG und der DSGVO einverstanden. Eine Weitergabe von Daten an Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung des Vertrages erforderlich ist oder eine Einwilligung vorliegt.

(2) Soweit der Auftraggeber die Daten von Dritten übermittelt, versichert dieser, dass er eine Einwilligung vom Dritten eingeholt hat und stellt den Auftragnehmer von jeglichen Ansprüchen diesbezüglich frei.

(3) Die Rechte des Auftraggebers bzw. des von der Datenverarbeitung Betroffenen ergeben sich dabei im Einzelnen insbesondere aus den folgenden Normen der DSGVO:

  • Artikel 7 Abs. 3 – Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
  • Artikel 15 – Auskunftsrecht der betroffenen Person, Recht auf Bestätigung und Zurverfügungstellung einer Kopie der personenbezogenen Daten
  • Artikel 16 – Recht auf Berichtigung
  • Artikel 17 – Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)
  • Artikel 18 – Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
  • Artikel 20 – Recht auf Datenübertragbarkeit
  • Artikel 21 – Widerspruchsrecht
  • Artikel 22 – Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden
  • Artikel 77 – Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

(4) Zur Ausübung der Rechte, wird der Auftraggeber bzw. der Betroffene gebeten sich per E-Mail an den Auftragnehmer oder bei Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden.

(5) Der Auftragnehmer versichert angemessene technisch-organisatorische Maßnahmen getroffen zu haben, um die Sicherheit von personenbezogenen Daten zu gewährleisten und das Risiko für die betroffenen Personen zu reduzieren.

(6) Im Übrigen wird auf die jeweilige Datenschutzerklärung der Webseite des Auftragnehmers verwiesen.

§ 23 Meldung von Sicherheitsvorfällen

(1) Der Kunde ist verpflichtet, jegliche Sicherheitsvorfälle, die im Zusammenhang mit den von Wall of Events bereitgestellten Dienstleistungen oder Produkten stehen, unverzüglich an die Legal & Compliance Abteilung von Wall of Events zu melden (Legal@Wall-of-Events.de). Ein Sicherheitsvorfall beinhaltet, ist aber nicht beschränkt auf, unbefugten Zugriff, Datenverlust, Datenmanipulation oder andere Arten von Sicherheitsbedrohungen.

(2) Die Meldung sollte detaillierte Informationen über die Art des Vorfalls, die betroffenen Daten oder Dienste und die erkannten Auswirkungen enthalten. Der Kunde sollte auch alle relevanten Informationen zur Verfügung stellen, die der Wall of Events GmbH bei der Untersuchung und Behebung des Vorfalls unterstützen können.

(3) Die Wall of Events GmbH verpflichtet sich, auf solche Meldungen zeitnah zu reagieren und angemessene Maßnahmen zur Untersuchung und Behebung des Vorfalls einzuleiten. Die Vertraulichkeit und Sicherheit der vom Kunden bereitgestellten Informationen werden gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen gewahrt.

(4) Das Unterlassen der Meldung eines Sicherheitsvorfalls durch den Kunden kann zu einer Haftung des Kunden für daraus resultierende Schäden führen und stellt einen Verstoß gegen die vorliegenden AGB dar.

§ 24 Streitschlichtung für Verbraucher

(1) Die Plattform der EU zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung ist unter folgender Internetadresse erreichbar:

https://ec.europa.eu/consumers/odr/

(2) Der Auftragnehmer ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

§ 25 Schlussbestimmungen

(1) Auf Verträge zwischen dem Auftragnehmer und den Auftraggebern findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Auftraggeber als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.

(2) Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer ist der Sitz des Auftragnehmers in Berlin, wenn der Auftraggeber Unternehmer ist.

(3) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

Stand: Juli 2024

General terms and conditions

§ 1 Scope

(1) For the business relationship between the company Wall of Events GmbH, Neumagener Str. 28-30, D-13088 Berlin (hereinafter „contractor“) and the client (hereinafter „client“), the following general terms and conditions apply exclusively in the version valid at the time the contract was concluded.

(2) Deviating general terms and conditions of the client are not recognized unless the contractor expressly agrees to their validity in writing.

(3) The client is a consumer within the meaning of § 13 BGB (german civil code), insofar as the purpose of the ordered deliveries and services cannot be attributed predominantly to his commercial or independent professional activity. On the other hand, according to § 14 BGB (german civil code), an entrepreneur is any natural or legal person or partnership with legal capacity who, when concluding the contract, acts in the exercise of their commercial or independent professional activity.

§ 2 Conclusion of contract

(1) The contract is concluded when the client confirms the contractor’s offer. Acceptance requires text form (e-mail is sufficient).

(2) With the conclusion of the contract, the client accepts the general terms and conditions of the contractor to which reference is made in the offer. Offers are not binding until they are accepted by the client.

(3) The contract is concluded in German or English. The text of the contract is stored in compliance with data protection. The client can print out or save the text of the contract. 

§ 3 Payment modalities

(1) The payment methods are based on the agreement of the parties. Payment is made by bank transfer, unless otherwise agreed.

(2) The due date depends on the payment terms agreed in the contract. The client is already in default by missing the payment date. In this case, he has the contractor for the year default interest in the amount of 5 percentage points above the base interest rate. If the client is an entrepreneur, the default interest is 9 percentage points above the base interest rate.

(3) The client’s obligation to pay interest on arrears does not exclude the contractor from asserting further damages caused by the arrears.

(4) The client as an entrepreneur is only entitled to offset against the contractor if his counterclaims have been legally established, are undisputed or have been recognized by the contractor. The client may only exercise a right of retention to the extent that the counterclaim is based on the same contractual relationship.

(5) The Contractor is entitled to request a down payment and to make the start of the provision of services dependent on the receipt of the down payment.

(6) Necessary expenses and expenses of the contractor’s staff at events must be borne by the client. Travel costs are charged at EUR 0.50 per kilometer driven, unless otherwise agreed in the offer.

(7) Hourly or daily rates for the contractor’s personnel result from the contractor’s offer. Billing is per started hour. A daily rate includes 9 hours including the statutory break time of 0.5 hours. Overtime is performed within the legally permissible framework and billed separately. The statutory break times must also be observed in the context of overtime. The time on site including the break time is documented.

(8) The working hours of the contractor’s staff are from 7:00 a.m. to 9:00 p.m. on weekdays. Deviating working hours are compensated with a surcharge of 25%. Working hours on Sundays and public holidays are compensated with a surcharge of 25%. Working hours on Sundays and public holidays outside the hours of 07:00 to 21:00 are compensated with a surcharge of 50%.

§ 4 Services / Obligations

(1) The contractor only owes the services agreed in the offer/contract accepted by the client. In the case of web design contracts, the services only relate to the website to be named or yet to be created by the client. This does not include appearances on third-party websites, unless expressly agreed.

(2) A separate payment is due for additional services. The contractor informs the client in advance about the costs for special services. If the work is expressly requested to be performed on public holidays, at the weekend or outside of the contractor’s normal business hours, a separate payment will be made. The client is responsible for compliance with legal regulations.

(3) The client is obliged to cooperate and must provide the contractor with the necessary access and all necessary information and data in a form that is easy to process in order to be able to fulfill the agreed services.

(4) The contractor is authorized to commission subcontractors without requiring the consent of the client.

(5) The client is fundamentally free to choose suitable means of fulfilling the order.

(6) Agreed delivery periods are extended accordingly in the event of force majeure, failure of technical systems, or if the contractor’s staff falls ill or if the client violates the obligation to cooperate. The assertion of a claim for damages is excluded for this.

(7) The client must treat the contractor’s equipment and other items with care and is liable in the event of damage, destruction or loss in accordance with the statutory provisions, including for the behavior of third parties, provided these are not in the contractor’s warehouse. The client is also liable in the event of force majeure, unless insurance covers the damage.

(8) The client undertakes to name a contact person upon request.

§ 5 Term, Termination

(1) The contract for the creation of a website or media is terminated upon acceptance. Contracts for services end when the service is provided. Contracts for maintenance/administration as well as SEO and hosting can be terminated with a notice period of 2 months to the end of the agreed minimum contract period.

(2) The right to extraordinary termination for good cause remains unaffected. An important reason exists in particular if the client is in arrears with an agreed payment despite a reminder or refuses to cooperate.

(3) The termination must be in writing to be effective. The receipt of the declaration of termination is decisive for the time of termination.

§ 6 Liability

(1) Claims by the client for damages are excluded. Excluded from this are claims for damages by the client resulting from injury to life, limb or health of the client from the breach of essential contractual obligations (cardinal obligations) as well as liability for other damages resulting from an intentional or grossly negligent breach of duty by the contractor, his legal representatives or vicarious agents based. Essential contractual obligations are those whose fulfillment is necessary to achieve the objective of the contract.

(2) In the event of a breach of essential contractual obligations, the contractor shall only be liable for the contractually typical, foreseeable damage if this was caused simply by negligence, unless the client has claims for damages resulting from injury to life, limb or health.

(3) The contractor is not liable for lost profits if the website is unavailable or penalized/devalued in search engines or social networks.

(4) Subject to paragraph 1, the contractor shall not be liable in the event of technical faults or

the failure of technical systems.

(5) The contractor is not liable for lost or stolen items during events.

(6) The contractor assumes no liability for the transmitted or displayed content (e.g. videos/live streams/images/presentations) and does not check them for compliance with legal provisions or the rights of third parties. People from the audience can be seen in the transmission; the client is responsible for clarifying this. The client is liable for violations of rights and releases the contractor from any claims by third parties in this regard.

(7) The restrictions according to paragraphs 1 to 6 also apply in favor of the legal representatives and vicarious agents of the contractor if claims are asserted directly against them.

§ 7 Cancellation

(1) When booking services that take place on a specific date (events), the following cancellation conditions apply:

  • Cancellation up to 50 days before the date: 20% of the order amount
  • Cancellation 49 days to 30 days before the date: 30% of the order amount
  • Cancellation 29 days to 20 days before the date: 40% of the order amount
  • Cancellation 19 days to 10 days before the date: 70% of the order amount
  • Cancellation 9 days to 4 days before the date: 80% of the order amount
  • Cancellation 3 days or less before the appointment or no-show: 100% of the order amount
  •  

§ 8 Right of Withdrawal

(1) When concluding a distance selling transaction, consumers generally have a statutory right of withdrawal, about which the Contractor will provide information based on the statutory template below. The exceptions to the right of withdrawal are regulated in paragraph (2). In paragraph (3) you will find a model cancellation form.

Right of withdrawal

Right of withdrawal

You have the right to revoke this contract within fourteen days without giving reasons. The cancellation period is fourteen days from the day the contract was concluded for services and fourteen days from receipt of the goods when purchasing goods.

In order to exercise your right of withdrawal, you must inform us of your decision to withdraw from this contract by means of a clear statement (e.g. a letter sent by post, telephone call, fax or e-mail). You can use the attached sample revocation form for this, but this is not mandatory.

To meet the cancellation deadline, it is sufficient for you to send the communication regarding your exercise of the right of cancellation before the cancellation period has expired.

Consequences of revocation when booking a service

If you revoke this contract, we have to repay all payments that we have received from you immediately and at the latest within fourteen days from the day on which we received the notification of your revocation of this contract. For this repayment, we use the same means of payment that you used in the original transaction, unless something else was expressly agreed with you; under no circumstances will you be charged fees for this repayment.

If you have requested that the services should begin during the cancellation period, you must pay the contractor a reasonable amount that corresponds to the proportion of the work already performed up to the point in time at which you informed the contractor of the exercise of the right of cancellation with regard to this contract services compared to the total scope of services provided for in the contract.

Consequences of withdrawal when purchasing goods

If you revoke this contract, we have paid you all payments that we have received from you, including delivery costs (except for the additional costs resulting from the fact that you have chosen a different type of delivery than the cheap standard delivery offered by us have), immediately and at the latest within fourteen days from the day on which we received the notification of your cancellation of this contract. For this repayment, we use the same means of payment that you used in the original transaction, unless something else was expressly agreed with you; under no circumstances will you be charged fees for this repayment.

We may refuse repayment until we have received the goods back or until you have provided

proof that you have returned the goods, whichever is earlier.

You must return or hand over the goods to us immediately and in any event no later than fourteen days from the day on which you inform us of the cancellation of this contract. The deadline is met if you send back the goods before the period of fourteen days has expired.

You bear the direct costs of returning the goods.

You are only liable for any diminished value of the goods resulting from the handling other than what is necessary to establish the nature, characteristics and functioning of the goods.

(2) The right of withdrawal does not apply to contracts for the delivery of goods that are not prefabricated and for the production of which an individual selection or determination by the consumer is decisive or which are clearly tailored to the personal needs of the consumer.

The right of withdrawal does not apply to contracts for the provision of services in the areas of accommodation for purposes other than residential purposes, transport of goods, motor vehicle rental, delivery of food and beverages and the provision of other services in connection with leisure activities if the contract for the provision of a specific date or period.

In the case of a contract for the delivery of digital content that is not on a physical data carrier, the right of withdrawal also lapses if the entrepreneur has started to perform the contract after the consumer has expressly agreed that the entrepreneur can start performing the contract before the end of the The cancellation period begins and he has confirmed his knowledge that he loses his right of cancellation with the start of the execution of the contract.

In the case of a contract for the provision of services, the right of withdrawal also lapses if the entrepreneur has provided the service in full and has only started to perform the service after the consumer has given his express consent to this and at the same time has confirmed his knowledge that he loses his right of withdrawal if the contract has been completely fulfilled by the entrepreneur. In the case of an off-premises contract, the consumer’s consent must be transmitted on a durable medium.

(3) The provider informs about the model cancellation form according to the legal regulation as follows:

(If you want to revoke the contract, please fill out this form

out and send it back.)

– To:

Wall of Events GmbH

Neumagener Str. 28-30

D-13088 Berlin

Or by email: Legal@Wall-of-Events.de

Or by fax: +49 30 4036 7699 6

— I/we (*) hereby revoke the contract concluded by me/us (*)

about the purchase of the following services / goods ( *)/

— Ordered on ( *)/ received on (*)

— Name of consumer(s)

— address of the consumer(s)

— Signature of the consumer(s) (only in the case of notification on paper)

– Date

(*) Please cross out what is not applicable

The revocation can also be declared by telephone:

Telephone: +49 30 4036 7699 0

End of revocation.

§ 9 Copyright / Third Party Rights

(1) The copyright to the content created, in particular the source text and texts/graphics/video/audio, remains with the contractor. Subject to full payment of the remuneration, the client is granted the irrevocable and transferrable right to use the content without any restrictions in terms of time and space. The license terms of any third-party software or open source software (e.g. WordPress) must be observed by the client.

(2) If the client provides the contractor with content for the provision of the services, the client assures that he has all the necessary corresponding rights to this content. If claims are made against the contractor in this regard by third parties due to the infringement of industrial property rights, the client shall indemnify the contractor against third-party claims.

(3) The contractor is entitled to use brands and other protected content of the client if this is necessary to fulfill the order.

§ 10 Special conditions for the implementation/planning of live stream events

The following additional conditions apply to the implementation/planning of live stream

events:

(1) If the client provides the internet connection himself, this must have a data rate of at least 15 Mbit/s. If a different data rate is specified in an offer or an order confirmation from the contractor, this is binding and takes precedence over the provisions of the General Terms and Conditions.

(2) The client guarantees that the internet connection, network and other technology and systems do not impair the performance of the contractor.

(3) If the client has to meet further technical requirements, the contractor will notify us in good time in advance.

§ 10a Special Conditions for Paywall

When conducting/planning live stream events with a paywall, the following additional conditions apply:

(1) Definition: A paywall is a technology that restricts access to certain content or services on the Internet and requires payment by the end user to access it.

(2) The contractor can implement the technical infrastructure including the paywall for live streams at his own discretion or by using an external service provider. The decision as to which means is to be used can also be made by the contractor after the contract has been concluded.

(3) The contractor is not the provider of the content. No contractual relationship arises between the end customer and the contractor for the purchase of content. The contractor only grants the end customer the right to use the infrastructure in order to be able to technically view the live stream. 

(4) The contractor implements and manages a reliable access and authentication system for the paywall. This includes the provision of individual access data for the client’s end customers as well as the possibility of managing user accounts and access rights. 

(5) The contractor implements appropriate security measures to ensure the confidentiality and integrity of the data transmitted via the paywall. This includes measures to encrypt data transmission and to protect the system against unauthorized access. 

(6) The contractor is not liable for payment defaults via its own paywall that occur due to force majeure or abusive behavior on the part of the end customer. In the case of a paywall by a third party, this is legally responsible to the client. 

(7) The contractor shall endeavor to ensure that the paywall is scalable in order to meet the increasing demand for use, particularly in the event of increased traffic during live events or peak periods. 

§ 11 Special conditions for website creation

When commissioning services in the area of website creation, the following additional conditions apply: 

(1) The contractor provides the warranty in accordance with the statutory provisions. The warranty period is reduced to one year compared to entrepreneurs. Colours, tones and other characteristics of the contractual service subject to subjective assessment, which are the result of the contractor’s creative freedom, cannot be the subject of complaints if the client has not given any precise and technically feasible instructions for these characteristics. The contractor provides two correction loops, unless otherwise agreed with the client. Such an agreement must be in text form to be effective.

(2). The client undertakes to report defects immediately. A period of 14 days from delivery is deemed to be immediate. The Contractor does not have to remedy defects asserted later. The contractor does not owe any rectification of defects due to defects that can be traced back to behavior or changes by the client. 

(3) The contractor guarantees the compatibility of the website with the common browsers (Microsoft Edge, Firefox, Google Chrome, Safari, Opera). There may be deviations in the display in different browsers. These do not constitute a material defect.

(4) The creation of an adapted version of the website for mobile devices must be agreed separately.

(5) Insofar as the contractor provides legal texts (e.g. imprint, data protection declaration), this is done with the exclusion of liability. The client is obliged to have the legal texts checked/created by a lawyer. However, the client can book a package with legal texts from the contractor, which will be prepared by a lawyer. The legal texts will be created when the website is completed. Subsequent unauthorized changes by the client to the website or to the legal texts exclude the liability of the contractor. 

(6) The costs for domain and hosting are to be borne separately by the client and are not part of the agreed remuneration for the creation of a website, unless this has been agreed. 

(7) The client undertakes to accept the website within 14 days of completion. After this period has expired, acceptance is deemed to have been granted, provided no justified defects have been asserted. 

(8) Backups are to be created by the client, unless otherwise expressly agreed. 

(9) The client is responsible for paying any fees to collecting societies such as GEMA. If these fees are disbursed by the contractor, the client undertakes to reimburse them to the contractor against proof. This can also be done after the end of the contractual relationship. The client is responsible for compliance with the obligation to register and submit. 

(10) The client expressly refrains from updating the website, unless he separately commissions the maintenance of the website (see § 12). 

§ 12 Special conditions for the maintenance/administration of websites

When commissioning maintenance/administration, the following additional conditions apply: 

(1) The maintenance, administration and care services are only provided during the business hours of the contractor. The contractor undertakes to begin troubleshooting errors and carrying out updates, upgrades or other installations promptly upon request by the client. 

(2) The contractor is not responsible for providing maintenance that is impossible given the current state of technology or requires disproportionate effort. Programming services in particular are considered disproportionate if the third-party provider does not provide an update for the software. If further expenses are incurred for carrying out the maintenance (e.g. the procurement of additional software or hardware), the contractor shall inform the client in advance of the additional costs incurred.

(3) The contractor is released from the maintenance service in the event of force majeure, illness or vacation-related absence or intentional faults caused by the client. A claim for damages by the client does not arise from this. 

(4) The contractor does not undertake any permanent monitoring of the client’s website. Faults and problems must be reported to the contractor. 

(5) The client is responsible for creating backups himself, unless expressly agreed otherwise. It is strongly recommended to create a backup before each use of the contractor. 

(6) The maintenance services relate only to the client’s website. A correction of other content such as text and graphics or content integrated via iFrame is not owed. 

§ 13 Special conditions for hosting websites

When commissioning hosting services, the following additional conditions apply: 

(1) The contractor takes over the hosting itself or through a third party. The decision lies with the contractor, unless otherwise agreed. 

(2) The contractor shall invoice the client monthly for the costs incurred for hosting, unless otherwise agreed. 

(3) The contractor will create, grant and maintain the connection between the server and the Internet as far as possible, so that the data stored on the server can be accessed on the Internet (clients) on request from external computers at any time and without interference using the Internet common protocols are forwarded to the retrieving computer and client data can also be stored if the website has the appropriate functionality. 

(4) It is the client’s responsibility to keep sufficient backup copies of his website and other data. If the website transmits data of the users of his internet offer to the client or if he has access to such data in any other way, the client is also responsible for securing this data in this respect. Any deviating agreement between the parties must be in text form. 

(5) The contractor grants an availability of the website of 98% on an annual average.

§ 14 Special conditions for SEO services

When commissioning services in the field of search engine optimization (SEO), the following additional conditions apply: 

(1) The contractor is not responsible for achieving a specific ranking in search engines, as this depends on numerous factors that cannot be comprehensively influenced. Unforeseen changes in the placement – including a drastic deterioration or complete removal from the index of the respective search engine – cannot be ruled out. 

(2) If optimizations in the area of certain search terms (keywords) are agreed, the order only relates to these search terms and not to related search terms. The exact spelling is decisive. The client is responsible for selecting the search terms. 

(3) Unless another search engine is expressly named, the order relates to the Google search engine.

(4) The client acknowledges that SEO is an ongoing process and it can take up to 12 months after the implementation of all changes proposed and made by the contractor until the first changes are visible.

(5) If the setting of backlinks by the contractor has been agreed, the contractor is not responsible for the backlinks remaining permanently. 

§ 15 Special Conditions for online advertising campaigns

When commissioning services in the area of online advertising campaigns (e.g. Google Adwords), the following additional conditions apply: 

(1) The contractor does not owe any economic improvement in the client’s sales or an increase in the number of visitors, followers or likes. 

(2) The contractor grants the client an unlimited right to use the creation of texts and graphics for appearances in social networks and on the website. The contractor is fundamentally free in the number and design of texts and key terms. 

(3) The client is free to choose the advertising budget that is made available. This budget is not included in the agreed remuneration of the contractor. The contractor proposes a suitable advertising budget to the client. 

(4) The contractor will only act within the terms of use of the third-party provider (e.g. Facebook, Google, Amazon).

§ 16 Special conditions for the creation of media

When commissioning media services, the following additional conditions apply: 

(1) The client has no right to the surrender of the raw material, unless otherwise agreed. The contractor shall make the material available in a common multimedia format. 

(2) Insofar as data carriers (e.g. disc, memory card, USB stick) are sent by post, the client bears the shipping risk if he is an entrepreneur. 

(3) The contractor provides the warranty in accordance with the statutory provisions. The warranty period is reduced to one year compared to entrepreneurs. Colours, tones and other characteristics of the contractual service subject to subjective assessment, which are the result of the contractor’s creative freedom, cannot be the subject of complaints if the client has not given any precise and technically feasible instructions for these characteristics. The contractor provides two correction loops, unless otherwise agreed with the client. Such an agreement must be in text form to be effective.

§ 17 Special conditions for booking artists

When booking artists, the following additional conditions apply: 

(1) Artists are basically free in the execution of the performing art. Special requests must be communicated in advance. 

(2) The contractor is entitled to adequately replace artists without resulting in any claims by the client. 

(3) If the location for the artist’s performance is provided by the client, the client must ensure that the performance can be carried out smoothly. This includes the fulfillment of the technical requirements and the fulfillment of safety precautions to protect the artists. 

(4) Reference is made to the booking contract to be concluded separately with an artist. If the conditions of the booking contract deviate from the General Terms and Conditions, these take precedence over the General Terms and Conditions. 

§ 18 Special conditions for installations in the media sector

When booking installations in the media area (e.g. projection mapping), the following additional conditions apply: 

(1) The client is responsible for obtaining any necessary permits to carry out the installation, unless expressly agreed otherwise.

(2) Insofar as the client or persons commissioned by him use the equipment of the contractor, the client is liable according to the statutory provisions. The client is prohibited from renting out the equipment or making it available to unauthorized third parties. 

(3) If the installation is accompanied by music, the client is responsible for registering and paying GEMA fees. The legal requirements (e.g. fire protection concept) are to be fulfilled by the client, unless otherwise agreed.

§ 19 Special conditions for cultural and industrial events

In the context of cultural and industrial events, the following additional conditions apply: 

(1) When booking a ticket or purchasing goods, the following applies with regard to the conclusion of the contract, in deviation from Section 2 of the General Terms and Conditions: The contract for the purchase of a ticket is concluded when the client has completed the booking process on the website and completed the purchase by clicking on the „Buy now“ button. The client receives an order confirmation. 

(2) In the event of force majeure, the event may be canceled and/or interrupted. In this case, the contractor offers the client an alternative date for the event. In the event of the termination or cancellation for which the client is responsible, the client remains obliged to pay. Performing artists can be replaced, a claim for reimbursement does not arise from this. 

(3) Instead of an alternative date, the contractor is entitled to issue a voucher for the client, which the client can redeem for a later event. 

(4) The resale of tickets at higher prices is prohibited without the consent of the contractor. 

(5) It is forbidden to bring dangerous objects (e.g. weapons, narcotics) or animals to events. The following items are prohibited on the event site and will be kept on site if they cannot be removed by the participant: 

Glass, baseball bats, slingshots/slingshots, brass knuckles, CS gas, pepper spray and guns of all kinds, dry ice, water pistols, paddling pools, flyers, posters, promo CDs, free samples, homemade rivets or jewelry (with nails, barbed wire, etc.) or Everything that obviously represents an increased risk of accidents or could be misused as a weapon, drones and other missiles and devices, noise-generating objects such as gas horns, megaphones, PA systems, mixers, power amplifiers, amplifiers, electric guitars, drum sets , drums, trumpets, vuvuzelas or similar (e.g. train horns), axes, knives, carpet cutters, chainsaws, spades or folding spades and other dangerous tools (mallets, carpenter’s hammers, torque wrenches, etc.), etc., fireworks, flares , explosives, ammunition, material for expeditions, safety kits with pyrotechnic articles and pyrotechnic material in general, kerosene lamp s as well as flammable

liquids and torches, SLR cameras with interchangeable lenses, video and action cameras (GoPros etc.), as well as all audio recording devices without a corresponding press (photo) pass. 

The participant must collect the items after the end of the event. 

(6) Babies and small children under the age of 8 are not permitted access to the event site. Children between the ages of 8 and 14 may only attend the concerts when accompanied by a person with custody. Children under the age of 16 are only allowed to camp if accompanied by a person with custody. Young people between the ages of 14 and 16 are permitted with parental permission for concerts until midnight without being accompanied by a person with custody. Young people aged 16 and over are permitted to attend concerts and music performances after midnight without being accompanied by a person with custody. As a rule, the parents have custody, but not persons responsible for bringing up children (e.g. older friends). The above rules apply exclusively to concerts and not to any dance events in the area of the event site. The statutory provisions of the Youth Protection Act (JuSchG) apply. 

(7) The client is responsible for the journey to the destination. Parking vehicles is only permitted in the marked areas. You have to be considerate of other participants. Disposing of rubbish is only permitted in the containers provided. Escape routes must always be kept clear. Commercial deposit collection is prohibited. 

(8) Persons who violate the conditions can be excluded from the event. In this case, there will be no refund. 

(9) Reference is made to the house rules of the event. 

(10) If the client is the organizer himself, he is responsible for compliance with all legal regulations and is liable to the participants. 

(11) When purchasing goods (e.g. merchandising), the statutory warranty provisions apply. For entrepreneurs, the warranty is reduced to 1 year. 

(12) Within the framework of the event, the contractor can make image, video and sound recordings. With the conclusion of the contract, I have given my consent in this regard. The data protection regulations remain unaffected.

§ 20 Reference / Identification 

(1) The contractor is entitled to use the client as a reference free of charge on the website and in social networks, unless expressly agreed otherwise. 

(2) The contractor is entitled to place a reference to the contractor’s company in the imprint or in a suitable place on the client’s website to be created. This also includes the embedding of a link to the contractor’s website. Any deviating agreement must be in text form. 

§ 21 Confidentiality 

(1) „Confidential information“ is all information , files and documents about business transactions of the other party that the other party becomes aware of. 

(2) Both parties undertake to maintain secrecy about confidential information relating to the other party and to use it only for the implementation of this contract and the purpose pursued with it. 

(3) Both parties undertake to impose the duty of confidentiality on all employees and/or third parties who have access to the aforementioned business transactions. 

(4) The confidentiality obligation according to paragraph 2 does not apply to information 

a) which were already known to the other party when the contract was concluded, 

b) which had already been published by the client at the time it was passed on, without this resulting from a breach of confidentiality by the other party, 

c) which the other party has expressly released in writing for disclosure, 

d) which the other party has lawfully received from other sources without restrictions affecting confidentiality, provided that the disclosure and use of this confidential information does not violate either contractual agreements, statutory provisions or official orders, 

e) which the other party has developed itself without access to the confidential Information of the client, 

f) which must be disclosed due to legal information, notification and/or publication obligations or official orders.

§ 22 Data protection

(1) The client agrees to the storage of personal data in the context of the business relationship with the contractor, in compliance with the data protection laws, in particular the BDSG and the DSGVO. Data will not be passed on to third parties unless this is necessary for the execution of the contract or consent has been given. 

(2) If the client transmits the data from third parties, he assures that he has obtained the consent of the third party and releases the contractor from any claims in this regard. 

(3) The rights of the client or the person affected by the data processing result in particular from the following standards of the GDPR: 

  • Article 7(3) – Right to withdraw consent under data protection law 
  • Article 15 – Right of access of the data subject, right to confirmation and to be provided with a copy of the personal data 
  • Article 16 – Right to rectification 
  • Article 17 – Right to erasure (“right to be forgotten”) 
  • Article 18 – Right to restriction of processing 
  • Article 20 – Right to data portability 
  • Article 21 – Right to object 
  • Article 22 – Right not to be subject to a decision based solely on automated processing, including profiling 
  • Article 77 – Right to lodge a complaint with a supervisory authority 

(4) In order to exercise the rights, the client or the person concerned is asked to send an email to the contractor or to contact the competent supervisory authority in the event of a complaint. 

(5) The contractor assures that he has taken appropriate technical and organizational measures to ensure the security of personal data and to reduce the risk for the persons concerned. 

(6) For the rest, reference is made to the respective data protection declaration of the contractor’s website. 

§ 23 Reporting of Security Incidents

(1) The customer is obligated to immediately report any security incidents related to the services or products provided by Wall of Events to the Legal & Compliance department of Wall of Events (Legal@Wall-of-Events.de). A security incident includes, but is not limited to, unauthorized access, data loss, data manipulation, or other types of security threats. 

(2) The report should contain detailed information about the nature of the incident, the affected data or services, and the identified impacts. The customer should also provide all relevant information that can assist Wall of Events in investigating and resolving the incident. 

(3) The Wall of Events GmbH commits to promptly respond to such reports and initiate appropriate measures to investigate and resolve the incident. The confidentiality and security of the information provided by the customer will be maintained in accordance with applicable data protection laws. 

(4) Failure by the customer to report a security incident may result in liability for any resulting damages and constitutes a violation of the terms and conditions herein.

§ 24 Dispute resolution for consumers

(1) The EU platform for out-of-court online dispute resolution can be reached at the following Internet address: https://ec.europa.eu/consumers/odr/

(2) The contractor is neither willing nor obliged to participate in a dispute settlement procedure before a consumer arbitration board.

§ 25 Final provisions

(1) The law of the Federal Republic of Germany applies to contracts between the contractor and the client, excluding the UN Sales Convention. The legal regulations on the restriction of the choice of law and the applicability of mandatory regulations, in particular of the state in which the client has his habitual residence as a consumer, remain unaffected. 

(2) The place of jurisdiction and place of performance for all disputes arising from contractual relationships between the client and the contractor is the contractor’s registered office in Berlin if the client is an entrepreneur. 

(3) The contract remains binding in its remaining parts even if individual points are legally ineffective. In place of the ineffective points, the statutory provisions, if any, apply. Insofar as this would represent unreasonable hardship for one of the contracting parties, the contract as a whole will become ineffective. 

As of July 2024